Brauerei Greif investiert in moderne Zukunftstechnologie

Die Traditionsbrauerei Greif, seit 150 Jahren in Forchheim verwurzelt, geht mit einem bedeutenden Meilenstein in die Zukunft: Mit der Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage setzt das Familienunternehmen die größte Einzelinvestition seiner Geschichte um – ein kraftvolles Bekenntnis zum Standort und zur Innovationskraft des regionalen Mittelstands.

Familiengeführter Fortschritt

Bereits seit zwei Jahren arbeiten Christian Schuster Junior und sein Vater, Senior-Chef Christian Schuster, intensiv an der Planung der neuen Anlage. „Seit 1996 hat mein Vater kontinuierlich in die Modernisierung unserer Brauerei investiert“, berichtet Junior-Chef Christian Schuster. Die neue Abfüllanlage ist nun das Herzstück dieser langfristigen Innovationsstrategie.

Produktionspower auf neuem Niveau

Die neue Linie erreicht eine Kapazität von bis zu 3.000 Kästen pro Schicht bzw. 60.000 Flaschen am Tag. Unterstützt von einer leistungsfähigen Edelstahl-Flaschenreinigungsmaschine, die gleichzeitig 2.000 Flaschen säubern kann, ist die Produktionsanlage auf dem neuesten Stand der Technik. Sie ersetzt die bisherige Anlage, die über 30 Jahre treue Dienste leistete.

Nachhaltigkeit als Handlungsprinzip

Durch den Einsatz modernster Technologie spart die neue Abfüllung 350 Kilogramm CO₂ pro Woche ein. Dies steht exemplarisch für den ökologischen Anspruch der Brauerei Greif, die nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Klimaverantwortung setzt.

Stolz auf regionale Stärke – und internationale Anerkennung

Täglich sorgen 15 Mitarbeitende für eine reibungslose Versorgung der Region im Umkreis von etwa 30 Kilometern. Das Vertrauen der Kundschaft spiegelt sich nicht nur in der Nachfrage wider, sondern auch in der Anerkennung durch Fachjurys: Zehn internationale Auszeichnungen allein im Jahr 2024 – unter anderem beim renommierten World Beer Award – bestätigen die Spitzenqualität der Greif-Biere.