50 Jahre Computertomographie

Blick in die neueröffnete CT-Fertigung von Siemens Healthineers am Standort Forchheim

Siemens Healthineers eröffnet modernisierte CT-Fertigung in Forchheim

Mit der Wiedereröffnung der hochmodernen CT-Fertigung am Siemens Healthineers Standort Forchheim setzt der Weltmarktführer nicht nur ein technisches, sondern auch ein wirtschaftliches Ausrufezeichen für unsere Region – pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum des ersten Computertomographen von Siemens.

Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Forchheim

In den vergangenen drei Jahren investierte Siemens Healthineers rund 50 Millionen Euro in die umfassende Modernisierung der bestehenden Produktionshalle an der Siemensstraße. Das Ergebnis ist ein wegweisendes Fertigungskonzept mit:

  • 6.700 m² Produktionsfläche, 2.900 m² Bürofläche und 800 m² Entwicklungsbereich
  • 200 Mitarbeitenden in der Fertigung und 85 im Logistikbereich; insgesamt 1.500 Mitarbeitenden im Bereich CT
  • Digitalisierten Prozessen und Pilotprojekt für autonome Logistik
  • Nachhaltiger Gebäudetechnik inklusive LED-Beleuchtung und geplanter PV-Anlage

Mehr Kapazität, mehr Flexibilität – für eine gesündere Welt

Durch die Umstrukturierung kann die Produktionskapazität nun auf bis zu 100 % gesteigert werden – ein entscheidender Schritt, um der weltweit wachsenden Nachfrage nach bildgebender Diagnostik gerecht zu werden. Die Fertigung ist so konzipiert, dass sie individuell auf Kundenwünsche eingehen kann – vom mobilen CT-Gerät bis hin zu photonenzählenden Geräten, der neusten Generation von Siemens-Computertomographen, die deutlich präziser als herkömmliche Geräte sind und die Strahlendosis für Patienten weiter reduzieren.

Zusätzlich wurde in einem Pilotprojekt ein faherloses Transportsystem entwickelt, um die tonnenschweren CT-Geräte durch die 6700 Quadratmeter große Produktionshalle zu bewegen.

Forchheim als globales Kompetenzzentrum

Neben der Produktion von CT-Systemen sind in Forchheim auch die Entwicklung, Logistik und Systemintegration zentral angesiedelt. Kurze Wege, hohe Prozesssicherheit und ein regionales Zuliefernetzwerk machen den Standort besonders effizient – und stärken die medizinische Innovationskraft „Made in Oberfranken“.

Wir gratulieren Siemens Healthineers herzlich zu diesem Meilenstein – und freuen uns über das starke Bekenntnis zum Standort Forchheim. Die Investition sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern unterstreicht die Bedeutung unserer Region als international sichtbares Zentrum für Medizintechnologie.

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